VCW-Hallensprecher: Till Pörner übergibt an Daniel Schmidt
Beim Volleyball-Bundesligist VC Wiesbaden bahnt sich während der aktuell laufenden Saison ein Wechsel an: Der bisherige VCW-Hallensprecher Till Pörner wird seine ehrenamtliche Tätigkeit am Heimspiel-Mikrofon beenden. Im Rahmen des DVV-Pokalspiels am 4. November zwischen dem VC Wiesbaden und NawaRo Straubing wird Pörner bei den Zuschauern ein letztes Mal für Stimmung sorgen. Sein Nachfolger wird ein alter Bekannter: Daniel Schmidt, der bis November 2014 den Moderationsposten gemeinsam mit Till Pörner in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit innehatte, übernimmt erneut die Aufgabe des VCW-Hallensprechers. Hierbei wird Schmidt von Philipp Plettenberg als DJ unterstützt.
"Es war eine schwere Entscheidung für mich, aber nach fünf Jahren wurde es bei mir Zeit für eine neue Herausforderung. Ich nehme daher Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, sagt Till Pörner über seine Beweggründe. "In der Zeit beim VC Wiesbaden bin ich gereift, wie in keiner anderen Zeit in meinem Leben. Viele tolle Momente, spannende Begegnungen und neue Kontakte haben mich große Schritte gehen lassen." Zu den größten Highlights in der VCW-Karriere des 21-Jährigen zählt der Einzug von Wiesbadens Volleyballerinnen in das DVV-Pokalfinale im Jahr 2013.
Ab dem Doppel-Heimspieltag des VCW am 7. und 8. November 2015 übernimmt dann Daniel Schmidt wieder das Hallenmikrofon. Der 33-Jährige, der nicht nur über umfangreiche Moderationserfahrung im Sportbereich verfügt, sondern bis Ende der letzten Saison Spiele der Volleyball Bundesliga für Sportdeutschland.TV und VCW TV kommentierte, kehrt damit an seine alte Wirkungsstätte zurück. Schmidt war bereits von der Saison 2010/2011 bis November 2014 als VCW-Hallensprecher aktiv.
„Der VC Wiesbaden ist meine Volleyballheimat! Die unvergleichliche Stimmung bei den Spielen, das faire und engagierte Miteinander im Publikum und das professionelle Team hinter den Kulissen – alleine diese Aufzählung sorgt schon für einen Gänsehautmoment. Ich freue mich wahnsinnig und bin richtig heiß darauf, mit dem neu zusammengestellten Entertainment‐Team und dem Publikum unser Team zum Sieg zu pushen“, sagt Schmidt.
Und auch Philipp Plettenberg ist voller Vorfreude auf seine neue Aufgabe am Spielfeldrand: „Mich begeistert der Volleyballsport, da er aus meiner Sicht einer der ganz wenigen Sportarten in Deutschland ist, bei dem Fairplay eine große Bedeutung hat“, sagt der 22-Jährige.
VCW-Geschäftsführerin Nicole Fetting freut sich, dass Daniel Schmidt und Philipp Plettenberg zukünftig wieder dem Entertainment-Team, das für das komplette Rahmenprogramm bei VCW-Heimspielen verantwortlich zeichnet, angehören. Sie weiß allerdings auch um Pörners Verdienste: „Till hat Großes für den VC Wiesbaden geleistet. Ihm ist es zu verdanken, dass die Zuschauer und Spielerinnen in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit schnell eine neue Volleyball-Heimat gefunden haben. Dafür können wir uns nur ganz herzlich bedanken“, erklärt Fetting. „Dass Daniel und Philipp nun zu ihren Entertainment-Wurzeln zurückkehren und zukünftig mit einem engagiert arbeitenden Team dazu beitragen wollen, dass Volleyball in Wiesbaden noch mehr zu einem mitreißenden Event wird, freut uns sehr“, so Nicole Fetting abschließend.
Am 28. Oktober um 19 Uhr ist für den VC Wiesbaden Anpfiff zur ersten Begegnung im CEV Volleyball Cup. Die Wiesbadner Volleyballerinnen bestreiten die Hinrunde gegen das polnische Team Polski Cukier Muszyna vor heimischer Kulisse in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit. Durch die Platzierung als Dritter der vergangenen Bundesligasaison hatte sich die Mannschaft sportlich für den Europapokal qualifiziert. Dank der Unterstützung von Sponsoren und Partnern des VC Wiesbaden ist es letztlich möglich geworden, in dieser Saison beim CEV-Cup mitzuspielen.
Die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden haben den ersten Heimsieg der Saison gefeiert: Gegen die VolleyStars Thüringen gewannen die Wiesbadenerinnen souverän mit 3:0 (25:15, 25:19, 25:16). Vor 1.025 Zuschauern war der VCW zunächst nervös: Im ersten Satz lag das Team um Chef-Coach Dirk Groß zunächst mit 0:4 und dann mit 2:7 zurück. Doch die Wiesbadenerinnen glichen aus und zogen schließlich davon. 25:15 hieß das Ergebnis des ersten Satzes.
Das zweite Heimspiel der aktuellen Saison bestreiten die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden gegen die VolleyStars Thüringen aus Suhl. Um 19 Uhr am Samstag (24. Oktober) erfolgt der erste Aufschlag in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit.










