Fokus auf die Bundesliga: VC Wiesbaden zu Gast in Hamburg
Am kommenden Samstag, dem 31. Oktober 2015, sind die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden beim VT Aurubis Hamburg zu Gast. Um 18 Uhr ist Anpfiff in der Hamburger CU Arena.
Das Team des VCW reist nach dem 3:2-Erfolg im Europapokalspiel am Mittwochabend gegen Polski Cukier Muszyna mit Selbstvertrauen nach Norddeutschland. Die wenigen Trainingseinheiten bis dahin will VCW-Chef-Coach Dirk Groß effizient nutzen: „Wir werden uns akribisch vorbereiten und wollen versuchen, in Hamburg unsere Punkte zu holen“, sagt Groß. Dabei erwartet er einen nicht zu unterschätzenden Gastgeber: „Durch das Heimspiel werden unsere Gegner stark aufspielen und wir werden eine konzentrierte Leistung abliefern müssen.“
Die Hamburgerinnen, bei denen die ehemalige VCW-Diagonalangreiferin Karine Muijlwijk als Kapitänin aufläuft, konnten ihrerseits am Mittwochabend gegen das Nachwuchsteam VCO Berlin den ersten Sieg aus vier Spielen einfahren. In den vergangenen drei Jahren bewegte sich die Hamburger Traditionsmannschaft im unteren Tabellendrittel. Aurubis-Trainer Dirk Sauermann selbst schätzt sein neu formiertes Team im Vergleich zu den vergangenen Spielzeiten aber leistungsstärker ein und peilt als Saisonziel den achten Tabellenplatz an.
Auf Seiten der Wiesbadenerinnen hat sich zuletzt Angreiferin Tanja Großer in den Mittelpunkt gespielt. Die 21-jährige Außenangreiferin hat sich unter Chef-Coach Dirk Groß zur verlässlichen Stammkraft in Reihen des VCW entwickelt: „Es ist ein schönes Gefühl, wenn man als junge Spielerin zeigen darf, was man kann. Aber es ist auch eine neue Aufgabe für mich, bei der ich noch viel lernen werde“, äußert sich Großer zurückhaltend. Der gebürtigen Berlinerin kommt sicher auch die etwas schnellere Spielweise entgegen, die Groß immer wieder von seiner Mannschaft einfordert.
„Wir spielen in dieser Saison ein sehr athletisches Volleyball. Unser Team findet von Partie zu Partie mehr zusammen, sodass die schnellen Spielzüge immer besser klappen. Das dynamische und variable Angriffsspiel kommt unserer Mannschaft zu Gute“, findet auch VCW-Geschäftsführerin Nicole Fetting, die mit der aktuellen Entwicklung der Mannschaft zufrieden ist. „Dass das Publikum so lautstark hinter unserem jungen Team steht, ist ebenfalls von enormer Bedeutung“, so Fetting abschließend. Jetzt am Samstag sollen aber auch in der Fremde die nächsten Bundesligapunkte eingesammelt werden.
Damit hatte keiner gerechnet: Die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden schlagen in ihrem ersten Europapokalspiel die favorisierten Polinnen aus Muszyna. Das durchweg spannende CEV-Volleyball-Cup-Spiel endete vor 1.500 Zuschauern am Platz der Deutschen Einheit mit 3:2 (25:12, 24:26, 22:25, 25:23, 15:10) für die Wiesbadenerinnen.
Beim Volleyball-Bundesligist VC Wiesbaden bahnt sich während der aktuell laufenden Saison ein Wechsel an: Der bisherige VCW-Hallensprecher Till Pörner wird seine ehrenamtliche Tätigkeit am Heimspiel-Mikrofon beenden. Im Rahmen des DVV-Pokalspiels am 4. November zwischen dem VC Wiesbaden und NawaRo Straubing wird Pörner bei den Zuschauern ein letztes Mal für Stimmung sorgen. Sein Nachfolger wird ein alter Bekannter: Daniel Schmidt, der bis November 2014 den Moderationsposten gemeinsam mit Till Pörner in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit innehatte, übernimmt erneut die Aufgabe des VCW-Hallensprechers. Hierbei wird Schmidt von Philipp Plettenberg als DJ unterstützt.
Am 28. Oktober um 19 Uhr ist für den VC Wiesbaden Anpfiff zur ersten Begegnung im CEV Volleyball Cup. Die Wiesbadner Volleyballerinnen bestreiten die Hinrunde gegen das polnische Team Polski Cukier Muszyna vor heimischer Kulisse in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit. Durch die Platzierung als Dritter der vergangenen Bundesligasaison hatte sich die Mannschaft sportlich für den Europapokal qualifiziert. Dank der Unterstützung von Sponsoren und Partnern des VC Wiesbaden ist es letztlich möglich geworden, in dieser Saison beim CEV-Cup mitzuspielen.
Die Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden haben den ersten Heimsieg der Saison gefeiert: Gegen die VolleyStars Thüringen gewannen die Wiesbadenerinnen souverän mit 3:0 (25:15, 25:19, 25:16). Vor 1.025 Zuschauern war der VCW zunächst nervös: Im ersten Satz lag das Team um Chef-Coach Dirk Groß zunächst mit 0:4 und dann mit 2:7 zurück. Doch die Wiesbadenerinnen glichen aus und zogen schließlich davon. 25:15 hieß das Ergebnis des ersten Satzes.










