VC Wiesbaden kehrt in die Erfolgsspur zurück
Es wurde nicht der erwartet lange Volleyabend in der Sporthalle am 2. Ring, für Mannschaft und Fans des VC Wiesbaden, aber ein lautstark begleiteter und bejubelter Abend gegen den SC Potsdam. Nach 79 Minuten verwandelten die Wiesbadenerinnen vor ausverkaufter Halle ihren 4. Matchball zum letztlich ungefährdeten 3:0-Erfolg (25:19; 25:14; 25:21). Das Team aus Brandenburg hatte den Wiesbadenerinnen wenig entgegenzusetzen, konnte nicht an die zuletzt gezeigte Leistung wie gegen Vilsbiburg anknüpfen. Gästecoach Alberto Salomoni, der weiter auf Topscorerin Jessica Rivero verzichten musste, und erstmals Neuzugang Brittney Page brachte, erkannte neidlos die Überlegenheit der Gastgeber an.

Mit viel Zuversicht reiste die Mannschaft von Andi Vollmer nach Suhl, das Team hatte die Tiebreak-Niederlage gegen die Ladies in Black Aachen verarbeitet, es wusste aber auch um die Stärke der Thüringerinnen, die mit Martina Utla, Verdula Merková und Claudia Steger drei Topangreiferinnen in ihren Reihen haben. Und es sollte das erwartet schwere Spiel werden. Wieder fiel die Entscheidung im Tiebreak, und wieder war Fortuna am Ende nicht auf Wiesbadener Seite.
Am Samstag wird der VC Wiesbaden um 19.30 Uhr bei den VolleyStars Thüringen in der Wolfsgrube antreten und somit auf einen Pokalfinalisten treffen. Am 02. März werden die VolleyStars Thüringen im GERRY WEBER Stadion vor 10.000 Zuschauern im Pokalfinale 2014 gegen die Roten Raben Vilsbiburg einen Volleyball-Höhepunkt erleben.
Nach knapp zwei Stunden war der Volleyball-Krimi-Abend in der Sporthalle am 2. Ring zu Ende. Die Bundesliga-Mannschaft des VC Wiesbaden unterlag den Gästen aus Aachen mit 2:3 (25:15, 21:25, 21:25, 25:13, 16:18).










