Grandioser Start des VCW in das Jahr 2015 - 3:0 bei den Roten Raben!

VC Wiesbaden gegen die Roten Raben – das sind besondere Begegnungen. Mit diesem Spiel der beiden Südclubs ist die Volleyball-Historie um eine Variante reicher. Mit einem überzeugenden, in der Höhe überraschenden 3:0-Erfolg (25:11, 25:14, 25:15) ließ der aktuelle Tabellenzweite den Roten Raben keine Chance und nahm hochverdient drei Punkte aus dem Rabennest mit nach Wiesbaden. Knapp 1000 Zuschauer in der Vilsbiburger Ballsporthalle mussten neidlos die klare Überlegenheit der Gäste anerkennen, und nach 70 Minuten durften die ca. 20 mitgereisten Fans mit der Mannschaft über diesen grandiosen Start ins neue Jahr jubeln.
(hig) VC Wiesbaden gegen die Roten Raben – das war und bleibt eine besondere Begegnung. Es gab in den letzten Jahren viele Volleyball-Thriller, Spiele auf hohem Niveau und mit viel Spannung. Aus Wiesbadener Sicht erinnert man sich gerne zurück, auch wenn das Spitzenteam aus Niederbayern meist das bessere Ende auf seiner Seite hatte. Drei Beispiele aus der Volleyball-Historie dürfen hier kurz erwähnt werden.
(hig) Der hessische Bundesligist siegt beim SC Potsdam mit 3:2 (23:25, 16:25, 25:21 25:18 und 15:10). Es war ein langer Abend und ein knappes Spiel. Die Mannschaft des VC Wiesbaden kann sich mit einem Sieg und 2 Punkten vom Jahr 2014 verabschieden.
(hig) Zum letzten Spiel der Vorrunde reist das Wiesbadener Team nach Brandenburg: Ziel der Mannschaft von Andi Vollmer ist es, den dritten Platz in der Vorrunde zu sichern, mit einem guten Punktepolster für die Play-offs in die Rückrunde zu starten und das zuletzt schwache Heimspiel gegen Allianz MTV Stuttgart vergessen zu machen.
13:13 stand es im Tiebreak, dann führten ein Aufschlagfehler auf Wiesbadener Seite und ein erfolgreicher Stuttgarter Block zum knappen, aber letztlich nicht unverdienten Sieg der schwäbischen Mannschaft im Nachbarschaftsduell mit den Hessinnen, die phasenweise kämpferisch überzeugen, aber nicht an die gezeigte Leistung vom Mittwoch gegen den Dresdner SC anknüpfen konnten. 1550 Zuschauer in der sehr gut besetzten Sporthalle an Platz der Deutschen Einheit sahen eine sehr wechselhafte Begegnung, eine Begegnung, die nicht für schwache Nerven geeignet war.










