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Großes Talent verpflichtet: Diagonalangreiferin Kimberly Drewniok wechselt zum VCW

2017 05 22 kimberly drewniok wechselt zum vcw foto detlef gottwald webWieder ein Neuzugang beim VC Wiesbaden und wieder ist es eine junge deutsche Spielerin mit Bundesliga-Erfahrung: Diagonalangreiferin Kimberly Drewniok wechselt von Ligakonkurrent SC Potsdam zum VCW. Die 19-Jährige unterschreibt bei den Hessinnen einen Zweijahresvertrag. Drewniok ist 1,88 Meter groß und gehört aktuell dem erweiterten Nationalmannschaftskader von Bundestrainer Felix Koslowski an.

Beim Nachwuchskader vom VCO Berlin sammelte die talentierte Linkshänderin von 2014 an zwei Jahre lang erste Erfahrungen in Deutschlands Volleyball-Oberhaus. Vergangenen Sommer wechselte sie dann zum SC Potsdam. In diesen Wochen schließt Drewniok ihre Schulausbildung mit dem Abitur ab und freut sich nun auf einen neuen Lebensabschnitt in Wiesbaden: „Ich habe mir viele Gedanken gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich nun den nächsten Schritt für mich machen möchte“, erklärt die Diagonalangreiferin. Als die Anfrage des VCW eintraf, sei sie sehr erfreut gewesen, sagt Drewniok. Der Club sei ihr noch aus ihrer VCO-Zeit bestens in Erinnerung: „Wie die Fans mit uns Nachwuchsspielerinnen umgegangen sind, hat mir schon imponiert.“

Besonders auf ihre neue Mannschaft freut sich Wiesbadens Neuzugang schon. Einige Spielerinnen kennt sie noch von früher. So spielte die 19-Jährige bereits mit Zuspielerin Irina Kemmsies in der nordrhein-westfälischen Landesauswahl. Und noch ein Argument sprach für einen Umzug in die hessische Landeshauptstadt. „Von Wiesbaden aus ist der Weg nach Hause nicht weit“, sagt die in Sundern (Sauerland) aufgewachsene Kimberly Drewniok.

VCW-Chef-Coach Dirk Groß zeigte sich mehr als nur erfreut, dass es mit einem Wechsel der Diagonalangreiferin geklappt hat: „Wenn Kimberly fit ist, kann sie bei uns eine große Rolle spielen. Zudem haben wir mit ihr als Linkshänderin mehr Optionen.“ Dem VCW-Trainer-Team sei die Spielerin schon während ihrer Zeit bei VCO Berlin positiv aufgefallen. In Potsdam dann kam Drewniok jedoch nicht an der gesetzten Marta Drpa vorbei. „Sie hatte dort wenig Spielanteile und konnte ihr großes Potenzial nicht wirklich zeigen“, ist Groß zuversichtlich, dass sich dies nun ändern wird.

Froh ist der Diplom-Trainer, dass auch sein neues Teammitglied gleich für zwei Jahre unterschrieben hat. „Wir wollen alle unsere Spielerinnen weiterentwickeln. Und das geht am besten, wenn man längerfristig mit ihnen zusammenarbeitet.“ Dass Talente wie Kimberly Drewniok sowie die kürzlich verpflichteten Lisa Stock und Selma Hetmann den VCW für ihren nächsten Karriereschritt wählen, sei darüber hinaus eine Anerkennung für die solide Arbeit, die man in Wiesbaden mache.

Nicole Fetting hat den Deal mit der angehenden Nationalspielerin unter Dach und Fach gebracht. Die VCW-Geschäftsführerin freut sich bereits jetzt auf die kommende Spielzeit. „Unsere Philosophie lautet, aus jungen und talentierten Spielerinnen, die schon über Bundesligaerfahrung verfügen, eine angriffslustige Mannschaft zu formen. Dies ist ein Prozess, der nicht über Nacht abgeschlossen sein wird. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass wir an unserem neuen Team viel Freude haben werden.“

Kimberly Drewniok ist der vierte VCW-Neuzugang für die kommende Spielzeit. Lisa Stock (Libera), Sina Fuchs (Außenangriff) und Selma Hetmann (Mittelblock) wurden bereits verpflichtet.

Foto: Detlef Gottwald

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