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Dreieinhalbstündiger Marathon: VCW IV schlägt V und geht danach die Puste aus

Damen 4 webAm vergangenen Samstag kam es in der Bezirksoberliga-West erstmals in dieser Saison zum VCW-internen Aufeinandertreffen: Die Damen IV hatten Heimspielrecht in der Halle am 2. Ring und mussten zunächst gegen die fünfte Mannschaft ran. Und im Anschluss wartete noch der Landesliga-Absteiger Eintracht Frankfurt III auf das Team von Sam Schoele. Kein leichter Spieltag also für die Wiesbadenerinnen. Nachdem sie das Vereinsduell mit 3:2 (25:14, 23:25, 25:21, 23:25, 15:13) für sich entschieden hatten, mussten sie allerdings eine unglückliche 1:3-Niederlage (17:25, 25:20, 21:25, 21:25) gegen Frankfurt unterzeichnen.

Doch von Beginn an: Hochmotiviert und selbstbewusst setzte die Damen IV im Spiel gegen die Fünfte ab 15 Uhr zunächst das um, was bereits zum 3:0-Erfolg in Bommersheim geführt hatte: Mit druckvollen Aufschlägen und konzentriertem Spielaufbau dominierten die Gastgeberinnen den ersten Durchgang und nur eigene Fehlaufschläge verhinderten ein einstelliges Ergebnis für die junge Mannschaft auf der anderen Seite des Netzes. Dieser 14:25-Satzverlust schien dann aber auch ein Hallo-Wach-Effekt für die Damen V gewesen sein, denn von da an sahen die knapp 30 Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe. Nicht ganz mithalten konnte hier das Schiedsgericht, das sich nicht immer ganz einig war, einige Pfiffe ausließ und damit für Unruhe sorgte. Nachdem das zweite Kapitel knapp an die jungen Talente verloren ging (23:25), sicherte sich der VCW IV wiederum Satz Nummer drei mit 25:21 und führte anschließend bereits mit 19:14. In der Folge bekam VCW V-Trainer Oliver Bernzen nach Diskussion mit dem Schiedsrichtergespann über eine weitere strittige Entscheidung dann überraschend gelb-rot gezeigt und musste die Coaching-Zone verlassen. Hier riss plötzlich bei den Gastgeberinnen der Faden, auf der anderen Seite drehte das Bernzen-Team auf – und drehte den Satz.


Im letzten und entscheidenden Durchgang lag die Damen IV schnell mit 0:4 bzw. 3:8 hinten. Aber dann trat Svenja Kock an die Grundlinie und ebnete mit sieben Aufschlägen in Folge den 15:13-Satz- und Spielgewinn. „Das war ein Spiel auf hohem Niveau, welches alles zu bieten hatte: gute Aktionen, hohe Spannung und Emotion im Überfluss. Es war gut, dass wir uns am Ende durchgekämpft haben“, konstatiert Coach Schoele. Ob dem VCW IV nun aber die zwei Punkte für die Tabelle bleiben oder das Spiel wiederholt werden muss, steht noch nicht fest, da Oliver Bernzen für den VCW V gegen die Schiedsrichterentscheidung der gelb-roten Karte sowie gegen das Spielergebnis Protest eingelegt hat.

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Nach dem Kraftakt über fünf Sätze und 117 Spielminuten musste die vierte Damenmannschaft bereits eine knappe Dreiviertelstunde später wieder ran. Gegen die Eintracht Frankfurt III erwischte sie allerdings einen schlechten Start und lag mit 12:21 zurück. Zwar kämpften sich die Wiesbadenerinnen Punkt für Punkt wieder ins Spiel, aber der Satzverlust war nicht mehr zu verhindern. Im zweiten Durchgang zeigten sie dann wieder, was in ihnen steckt. Mit starken Aufschlägen von Anna Wedegärtner zog der VCW nach 0:4 auf 10:4 davon. Tolle Abwehraktionen, ein mutiger Angriff sowie weitere Aufschlagpunkte besorgten dann den Rest zum 25:20-Satzausgleich.                                                                        


Im dritten Kapitel musste man dann ab der Hälfte leider kräftebedingt abreißen lassen. Danach lautete das Ziel, den Tiebreak zu erzwingen. Zunächst sah es nach einem frühen Fünf-Punkte-Vorsprung (7:2; 11:6) auch ganz danach aus. Doch dann verloren die Gastgeberinnen auch hier den Faden und zu viele Eigenfehler bauten den Landesliga-Absteiger aus Frankfurt wieder auf, der wieder auf 1

6:16 herankam, schließlich vorbei zog und um 19:49 Uhr den letzten Punkt machte. „Schade, dass wir im ersten Spiel so viel Kraft lassen mussten, da uns die trotz unseren breiten Kaders leider gefehlt hat“, sagt Sam Schoele und ergänzt: „Man hat in den ersten beiden Sätzen gesehen, dass wir auch Frankfurt hätten schlagen können, wenn die Physis gestimmt hätte.“
Am kommenden Samstag, 21. November, ist der VCW IV zu Gast beim VC Liederbach. Gegen den Tabellenachten sollen die nächsten Punkte her, um vom sechsten Rang weiter nach oben zu klettern.

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