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VCW2 verliert Heimspiel mit 3:2

Die Begegnung mit den Barock Volleys MTV Ludwigsburg verlief für den VC Wiesbaden II von Anfang an nicht gut. Trotz erfolgreicher Aufholjagd konnten sich die Hessinnen nicht behaupten und verloren das Spiel im Tiebreak mit 3:2.

Die heimatliche Sporthalle am 2. Ring war nur spärlich besucht. Die wenigen Zuschauenden mussten ein Spiel verfolgen, das von Anfang an wenig an die Qualitäten vorangegangener Begegnungen heranreichte.

Zuspielerin Pauline Schultz fiel krankheitsbedingt aus, ihre junge Kollegin Sophia Sdorra musste ein Spiel dirigieren, dass viele Schwächen zutage förderte. Auf jeder Position. Nach zwei wenn auch knapp verlorenen Sätzen, berappelten sich die Hessinnen und konnten Satz drei und vier für sich entscheiden. Vor allem der erfahrenen Anne Jansen war es zu verdanken, dass Satzgewinne gelangen. Sie kämpfte um jeden Ball, der dann erfolgreich weitergespielt werden konnte. Im Tiebreak allerdings endete die Begegnung mit Barock Volleys MTV Ludwigsburg mit 15:13.

Woran lag es? Es sei keine Glanzleistung gewesen, so Cheftrainer Bene Frank, vielmehr eine der schwächeren. Und das von Anfang an. „Es hatte den Anschein, als ob das Team das Spiel nicht ernstgenommen hätte. Als ob man in er Halle sei, um zu spielen, aber nicht um zu gewinnen!“ Nach dem ersten verlorenen Satz wechselte Frank in vielen Positionen. „Nachdem auch der zweite Satz an die Gegnerinnen ging, schaffte es das Team dann endlich, Emotionen aufs Feld zu bringen und sich zu belohnen.“ Der dritte Satz geht an den VCW2. Doch im vierten Satz bei einem Stand von 16 zu 7 für die Wiesbadenerinnen kam es zu einem Bruch. Es sei eine Grundzufriedenheit zu spüren gewesen, die in dieser Phase des Spiels nicht sein sollte und einer Ausbildungsmannschaft nicht guttut. Es gehe um die Entwicklung der Spielerinnen, zu lernen, konstant Leistungen abrufen zu können und sich fortwährend verbessern zu wollen. „Jeder Spielwechsel muss genutzt werden und es darf sich nie ausgeruht werden. Obwohl wir das Spiel unter Kontrolle hatten, fehlte uns schlussendlich der Mut und das Selbstvertrauen.“ Die Gegnerinnen seien nicht besser gewesen, hätten von den Fehlern der Hessinnen profitiert, die trotz einzelner schöner Leistungen ihr Können nicht abrufen konnten.

„Das ist schade, aber kein Beinbruch! Wir müssen lernen, dass wir deutlich zielstrebiger und konsequenter in eine Begegnung starten müssen und das von Anfang an. Das haben wir nach der Begegnung besprochen und auch verstanden, damit so etwas nicht wieder passiert!“

Am 17. Dezember steht ein Auswärtsspiel in Lohhof an. Der VC Wiesbaden II wird die Trainingseinheiten in dieser Woche nutzen, das Mindset für den Spielstart zu optimieren. Wir freuen uns auf ein spannendes Duell auf Augenhöhe und hoffen, dass die Fahrt ins Bayrische nicht wieder dank Schnee und Eis gecancelt werden muss.

  • Die Goldmedaille ging an Franziska Schief von den Barock Volleys MTV Ludwigsburg
  • Die Silbermedaille ging an Jennifer Böhler von V c Wiesbaden II

Text: Heidi Zehentner

Foto: Detlef Gottwald Fotografie

 

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