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Krimi in Oberbayern …

… mit dem besseren Ausgang für den VCW2. Nach anfänglichen Problemen gegen den TSV Unterhaching erholte sich der VC Wiesbaden 2 und konnte am 4. Februar zwei Punkte mit nach Hause nehmen.

Anfang Februar ging es zum Spiel gegen den Tabellennachbarn TSV Unterhaching, das mühsam begann. Vor allem die Annahme und Abwehr des VC Wiesbaden 2 wollte nicht so recht gelingen, ein sinnvoller Spielaufbau war kaum möglich. Das Team um Trainer Lubos Vedrödy kam mit dem Kampfgeist der Oberbayerinnen nicht zurecht. „Der TSV Unterhaching war schwierig zu knacken. Wir haben eine andere Begegnung erwartet, fanden nicht ins Spiel, waren unbeweglich, inaktiv“, so Vedrödy. Die Damen des TSV Unterhaching zeigten sich siegessicher und angriffslustig. Mit 25:15 verlor der VC Wiesbaden 2 den ersten Satz deutlich.
Dann aber zeigten die Wiesbadenerinnen Nehmerqualitäten und bewiesen einmal mehr, dass mit ihnen zu rechnen ist. Die jungen Frauen konzentrierten sich, gingen als geschlossenes Team zurück aufs Feld. Punkt um Punkt wechselte der Vorsprung, auch der zweite Satz ging nach Unterhaching. Das Ergebnis war denkbar knapp mit einem Sieg für die Gastgeberinnen (25:21).
Dritter Satz. Nun ging es um alles. Der VCW2 fokussierte sich, um das 3:0 zu verhindern. Und das klappte. Man habe sich zusammengefunden, vorgenommen, besser zu werden, ins Tempo zu kommen und mit Kopf und Körper dabei zu sein. Lubos Vedrödy durfte sich über deutliche Verbesserungen auf allen Positionen freuen. Die Annahme und Abwehr klappte, sodass es zu schönen langen Spielszenen kam, die der VCW2 für sich entscheiden konnte. „Ein wenig Glück gehört dazu“, schmunzelt der VCW2-Trainer. „Die beiden Mittelblockerinnen Marie Zehentner und neu im Team Olga Muchina überzeugten mit Blockpunkten und Schnellangriffen. Und Fiona Dittmann zeigte einmal mehr, was Erfahrung ausmachen kann.“ Die Hessinnen gewannen den dritten Satz mit 26:24.
Ein Krimi auch der vierte Satz. Die mitgereisten Fans erlebten ein bereits verloren geglaubte Spiel, das sich nun zur Gänze drehte. Unterhaching konnte darauf nicht entsprechend reagieren. Der VCW2 hat den Bayerinnen die Schneid‘ abgekauft, fand sicherer ins Spiel. Die Hessinnen hatten sichtlich Spaß und drückten noch mehr aufs Gaspedal. Ganz im Gegensatz zum TSV Unterhaching, der ermattet wirkte. Der vierte Satz ging ebenfalls an den VCW2 mit deutlichen 25:20.
Tie-Break. Daran war zu Beginn des Spiels kaum zu denken. Nun aber zog der Tabellen-Achte aus Hessen alle Register, setze von Anfang an auf Führung und ließ den Gegnerinnen keine Verschnaufpause. Mit 15:9 gewann der VC Wiesbaden das Match und darf sich nicht nur über zwei Punkte freuen, sondern auch über den nun siebten Platz in der Tabelle.
Ein gutes Spiel – auf beiden Seiten. So macht Volleyball Spaß. Das Null-Punkte-Wochenende im Osten ist nur noch eine Erinnerung an schlechtere Tage, die vorbei zu sein scheinen.

MVP in Gold: Fiona Dittmann
MVP in Silber: Milena Geist

Heidi Zehentner, VC Wiesbaden 2

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