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Auf dem 8. Platz in die Winterpause

Am 16. Dezember trafen die Spielerinnen des VC Wiesbaden II auf den SSC Freisen. Die Begegnung endet mit 3:0 für den Tabellenführenden, der damit seine Platzierung sicherte.

Mit viel Vorfreude gingen die Wiesbadenerin auf den Weg ins saarländische Freisen. Auf einen Gegner dieser Qualität zu treffen, spornte die Mannschaft an. „Wir hatten richtig Bock darauf“, so eine Spielerin. Und das sah man auch. Nur knapp gab der VC Wiesbaden II den ersten Satz mit 25:21 ab, zeigte sich mutig und spielgewandt. Wenige Fehler, dafür umso mehr Kampfgeist. Jede Spielerin übernahm Verantwortung für den Spielverlauf. Das machte sich bemerkbar. Im zweiten Satz ließen sich die Freisener Spielerinnen von einem überraschend starken Gegner aus dem Konzept bringen, berappelten sich aber schnell wieder und gewannen den zweiten Satz schon deutlicher mit 25:18. Das ging an den Hessinnen nicht spurlos vorbei. Der VCW2 wurde mehr und mehr in die Defensive gedrängt, konnte weder gegen auf den starken Block noch die schnellen Angriffe der Freisenerinnen entsprechend antworten. Auch nicht auf die guten Aufschläge. Die Annahme schwächelte zusehends. Mit eindeutigen 25:15 ging auch der dritte Satz an die Tabellenführer, die somit Herbstmeister der ersten Spielhälfte der Saison 2022/2023 wurden.

„Es war klar, dass wir als Underdog nach Freisen fahren. Wir haben uns einfach mal vorgenommen, den Saarländerinnen das Spiel schwieriger zu machen, was wir auch konnten, vor allem mit druckvollem Aufschlag“, so Trainer Lubos Vedrödy. Das habe bei den ersten beiden Sätzen gut funktionierte. „In den Entscheidungsmomenten waren wir auf Augenhöhe.“ Leider habe auch der SSC Freisen gut aufgeschlagen, in der Abwehr und im Block habe man gegen diese gute und erfahrene Mannschaft nicht richtig reagieren können. „Aber wir lassen den Kopf nicht hängen!“ Die Mannschaft hab sich gut entwickelt seit Saisonstart, von zwölf angesetzten Spielen sechs zu gewinnen ist gut.“

Der VC Wiesbaden II ist eine junge Mannschaft, die sich nun eine verdiente Pause gönnt. Eine Mannschaft, die sich nach dem Weggang wichtiger Leistungträgerinnen wie Laura Rodwald und Isabella Heppner neu aufstellen und auffüllen musste, letzteres mit zum Teil sehr jungen Talenten aus der Damen 3. Der VC Wiesbaden rangierte nach den ersten Begegnungen auf einen der untersten Plätze der 2. Bundesliga Süd, konnte sich nach fünf Siegen in Folge bis auf den 7. Platz hochkämpfen und sich den 8. Platz final festigen. Der Klassenerhalt ist das angestrebte Ziel auch für die Rückrunde. So wie es derzeit aussieht, darf man darauf wohl hoffen. Text: Heidi Zehentner

Der VC Wiesbaden wünscht Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

MVP SSC Freisen: Leonie Dewes

MVP VC Wiesbaden II: Fiona Dittmann

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