In einem überragenden Spiel hat der VC Wiesbaden den USC Münster am 23. Oktober nach Tiebreak mit 3:2 (17:25, 25:21, 21:25, 26:24, 11:15) bezwungen. Damit sicherte sich das hessische Team zwei weitere Tabellenpunkte und den ersten Auswärtssieg der Saison. Die Wiesbadenerinnen kletterten auf Rang sieben in der 1. Volleyball Bundesliga. Einzig die Verletzung von Liza Kastrup gegen Ende des vierten Satzes überschattete den Erfolg. VCW-Außenangreiferin Laura Künzler und USC-Mittelblockerin Juliane Schröder wurden als wertvollste Spielerinnen ausgezeichnet. 

Die nächste Bewährungsprobe, nach dem Saisonstart vor zweieinhalb Wochen, lässt nicht lange auf sich warten. Der USC Münster empfängt den VCW am morgigen Samstag um 19:00 Uhr in der Sporthalle Berg Fidel, zur vierten Partie der Saison. Nicht nur auf die beiden VCW-Neuzugänge Liza Kastrup und Pia Leweling wartet ein altbekannter Verein, auch Trainer Benedikt Frank kennt die Unabhängigen aus seinen bisherigen Stationen als Trainer.

Die Wiesbadener Erstliga-Volleyballerinnen mussten sich vor 813 Zuschauern in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit den Gästen aus Vilsbiburg mit 1:3 (21:25, 25:21, 16:25, 23:25) geschlagen geben. Die goldene MVP-Medaille sicherte sich bei den Roten Raben Alexis Hart. Auf Wiesbadener Seite erhielt Mannschaftskapitänin Laura Künzler die Auszeichnung in Silber.

Nach einem Auswärtsspiel in Erfurt erwarten die Wiesbadenerinnen am kommenden Sonntag, den 17.10.2021, um 16 Uhr das bayerische Team der Roten Raben Vilsbiburg in der Halle am Platz der Deutschen Einheit. Der Wiesbadener Cheftrainer Benedikt Frank verspricht sich „ein Spiel auf Augenhöhe“.

Das von VCW-Cheftrainer Benedikt Frank erwartete „Kampfspiel“ endete zu Gunsten von Schwarz-Weiß Erfurt. Die Hessinnen mussten auswärts einem starken Gegner mit einer 3:1 Niederlage (25:21, 22:25, 20:25, 24:26) Tribut zollen. Dabei gelang es dem VCW über weite Strecken nicht, an die starke Leistung vom vergangenen Mittwoch anzuknüpfen. Mit der MVP-Medaille wurde auf Erfurter Seite Rica Maase ausgezeichnet, mit 17 Punkten zugleich stärkste Angreiferin der Partie. SWE-Cheftrainer Konstantin Bitter entschied sich für die Wiesbadenerin Anna Wruck.