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Ende gut – fast alles gut

volleystarsthueringen-vcwiesbaden 2014-11-29 foto-detlef-gottwald-0555a kleinMitunter liegt im Volleyball alles so nah beieinander, und es gilt die pauschale Sportweisheit, dass ein Match erst nach dem letzten Ballwechsel entschieden ist. Einen solchen Volleyballabend mit einem unglaublichen Wechselbad der Gefühle erlebten die 800 Zuschauer beim Gastspiel unserer Mannschaft in der Suhler Wolfsgrube.

Niemand hätte nach den beiden ersten Sätzen noch auf die VolleyStars Thüringen gesetzt, nach dem 12:8 für Suhl im Tiebreak niemand auf den VC Wiesbaden. Es gehört zu den besonderen Momenten des Sports, dass unser Team letztlich als glücklicher Sieger die Halle verlassen konnte.

Unsere Mannschaft um Regina Mapeli Burchardt startete furios, dominierte zwei Sätze lang die Thüringerinnen klar, sah nach den mit 25:14 und 25:12 gewonnenen Sätzen bereits wie der sichere Sieger aus. Dann kam die 10-Minuten-Pause, und danach trat die Situation ein, „wie man sie eigentlich nur vom Frauen-Volleyball her kennt“, so Spielführerin Regina Mapeli Burchardt. Unser Team konnte nicht mehr an die Leistungen der ersten beiden Sätze anknüpfen, lag schnell zurück, und das von der heimischen Kulisse frenetisch angefeuerte Suhler Team spielte sich einen Rausch und gewann die Durchgänge drei und vier klar mit 25:19 und 25:16. Der Tiebreak musste die Entscheidung über den möglichen zweiten Punkt bringen. Über 8:4, 12:08 und 14:12 lief alles für das Team um die überragende Suhler Außenangreiferin Anika Brinkmann (27 Punkte), ehe der VC Wiesbaden seine mentale Stärke und seine hohe kämpferische Einstellung zeigte. Mit guter Blockarbeit wurden die beiden Matchbälle abgewehrt und letztlich führte ein erfolgreicher Block gegen Anika Brinkmann zum 16:18. Damit war der zweite Punkt gesichert.

Topscorerinnen auf Wiesbadener Seite waren Regina Mapeli Burchardt (15 Punkte) und Jennifer Pettke (16 Punkte), die auch zur MVP gekührt wurde.

Diese beide Spielerinnen waren am Sonntag Gast bei traditionellen „Adventsfeuer“ im Casa Nova, zu dem Sabine Reischitz geladen hatte. In ihrer Anwesenheit wurden zwei VIP-Karten für ein Spiel des VCW versteigert. Der Erlös fließt einem guten Zweck zu.

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Fotos: Detlef Gottwald

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