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VCW verlängert mit Rebecca Schäperklaus


Schäperklaus Vertrag1516 KGünter Higelin, Rebecca Schäperklaus und Nicole FettingDer VC Wiesbaden meldet die Vertragsverlängerung einer Leistungsträgerin. Mittelblockerin Rebecca Schäperklaus hat ihre Unterschrift unter einen neuen Einjahresvertrag bis zum 31. Mai 2016 gesetzt. Die gebürtige Westfälin geht damit in ihre vierte Spielzeit beim Meisterschaftsdritten und sorgt für die gewünschte Konstanz auf dieser Position. Der Volleyball-Bundesligist kommt damit in seiner Kaderplanung wieder ein Stück voran.

„Ich fühle mich sehr wohl in Wiesbaden und freue mich auf die neue Saison mit einem neuen Trainer, meinen Mitspielerinnen und vor allem auf den internationalen Wettbewerb", sagt die 1,88 Meter große Volleyballerin. „Das wird positiv anstrengend und war ganz klar ein Grund für mich, hier beim VCW zu bleiben."

Mit internationalen Einsätzen kennt sich die 22 Jahre alte Sportlerin aus. Für den Deutschen Volleyball-Verband bestritt sie über 80 Jugend- und Juniorinnen-Länderspiele. 2013 war sie Mitglied der deutschen U23-Auswahl, die in Mexiko Platz acht bei der Weltmeisterschaft belegte.

Beim VCW hat sich „Beccs", wie sie ihre Mitspielerinnen rufen, während der letzten Spielzeiten in der Stammformation etabliert. Gemeinsam mit Nationalspielerin Jennifer Pettke bildete sie in der vergangenen Saison ein starkes Duo im Mittelblock, das auch im kommenden Jahr wieder am Netz möglichst oft für die Gegenspielerinnen die „Luke dicht" machen soll.

„Junge deutsche Spielerinnen mit Bundesliga-Erfahrung sind begehrt im Volleyball", sagt VCW-Sportdirektorin Nicole Fetting. „Umso zufriedener sind wir, dass Rebecca ihren Vertrag beim VCW verlängert hat. Sie hat starke Leistungen in der Meisterschaft gezeigt und kann sich sportlich bei uns unter sehr guten Bedingungen weiterentwickeln. Für uns war klar, dass wir mit ihr weitermachen wollen."

 

VC Wiesbaden bietet jedem Trainer eine tolle Perspektive

nicole fetting vcwSportdirektorin Nicole FettingSportdirektorin Nicole Fetting will neuen Chefcoach bald präsentieren / Volleyball-Erstligist gut aufgestellt für kommende Aufgaben

VCW-Vorstandsmitglied für Öffentlichkeitsarbeit Till Pörner führte ein Interview mit VCW-Sportdirektorin Nicole Fetting

Wiesbaden - Volleyball-Bundesligist VC Wiesbaden hat eine bewegte Zeit hinter sich. Platz drei in der Meisterschaft, Startzusage im internationalen Wettbewerb und dann der Abgang von Trainer Andreas Vollmer. Sportdirektorin Nicole Fetting erklärt, welche Prioritäten der VCW bei der Trainersuche setzt und warum der Weggang von Vollmer intern kein Beben verursacht hat. Vielmehr blickt der VCW voller Optimismus und mit Perspektive in die Zukunft.

Frage: Frau Fetting, wie weit ist der VCW bei der Suche nach einem neuen Trainer?
Fetting: Wir haben bereits gegen Ende der vergangenen Woche aus der Longlist von über 30 Kandidaten eine Shortlist erstellt. Auf dieser standen noch vier, fünf Namen, mit denen wir uns ernsthaft und intensiv beschäftigt haben. Über Pfingsten gab es dann sehr viel versprechende Gespräche mit verschiedenen Kandidaten. Dabei haben wir dezidiert unsere Vorstellungen dargelegt und aufgezeigt, welche Pläne der VCW verfolgt und was wir von einem Cheftrainer erwarten.

Frage: Wer war an diesen Gesprächen denn beteiligt?
Fetting: Wenn ich sage wir, dann meine ich in erster Linie Geschäftsführer Günter Higelin, Chef-Scout Detlev Schönberg und meine Person. Detlev Schönberg etwa ist als A-Lizenz-Inhaber und Trainer der Nationalmannschaft Luxemburgs überaus gut vernetzt und ein anerkannter Fachmann. Zusammen konnten wir die entscheidenden Kriterien erarbeiten und die Kandidatensuche präzisieren.

Frage: Wann wird der VCW denn das Ergebnis dieser Suche präsentieren?
Fetting: Ich denke, es wird eher eine Frage von Tagen sein, dann werden wir den neuen Cheftrainer vorstellen. Dabei legen wir Wert darauf, dass der neue Mann oder die neue Frau teamfähig ist und die Verzahnung zwischen unserem Nachwuchs und unserer Bundesligamannschaft konsequent anpackt. Auch sollte er Verantwortung für den VCW als Ganzes wahrnehmen und nicht nur seine Prämissen in den Mittelpunkt der Arbeit stellen. Man spürt in den Gesprächen schnell, wer zu unserer Philosophie passt und wer in Wiesbaden eine Chance beim Schopf packen möchte.

Frage: Eine Perspektive, die Andreas Vollmer offenbar nicht mehr reizte?
Fetting: Der VCW blickt nach vorn und weiß, was er zu bieten hat: Wir spielen im Schnitt vor über 1.500 Zuschauern. Das heißt, wir haben unseren Zuschauerzuspruch innerhalb nur einer Saison um 600 Fans steigern können. Das ist eine tolle Entwicklung und das Resultat harter Arbeit aller VCW-Mitarbeiter, unserer Ehrenamtlichen und dem Bundesliga-Kader. Wir wissen um den breiten Rückhalt, den der VCW in der Gesellschaft und der Politik genießt. Die Nachfrage nach Karten für unseren VIP-Bereich belegt das. Der VCW ist in Wiesbaden Stadtgespräch. Wir standen zudem mit unseren U14-, U16-, U18- und U20-Mannschaften in der Endrunde der Deutschen Meisterschaft, gewinnen dabei mit der U18 die Vizemeisterschaft. Wir haben mit Oliver Bernzen und Raimund Jeuck zwei Jugendtrainer, die tolle Arbeit leisten. Der VCW hat auch einen Namen in Deutschland. All das mündet in der Bundesligamannschaft, die jetzt auch im Europapokal spielt. Für uns sind das positive Reize genug. Wenn der VCW etwas auf die Beine stellen möchte, brauchen wir ein Team, das gemeinsam arbeitet und in dem ein gemeinsamer Teamgeist lebt.

Frage: Aber Vollmer wollte mehr erreichen!
Fetting: Der VC Wiesbaden ist der Maßstab, der sich in seiner Stadt und in seinem Umfeld bewegt, nicht die Ansprüche einer einzelnen Person. Es hat im Verein niemanden gegeben, der in Panik oder Hektik ausgebrochen ist, nachdem der Cheftrainer seinen vorzeitigen Abgang verkündet hat. Wir als VCW setzen auf Konsolidierung und werden von diesem Kurs nicht abrücken. Dafür erfahren wir von unseren Sponsoren und Partnern eine hohe Zustimmung. Das habe ich am Pfingstmontag bei vielen Gesprächen auf dem Pfingstturnier deutlich erfahren. Zugleich werden wir mit einem neuen Marketingkonzept darangehen, die Chancen der Halle am Platz der Deutschen Einheit noch besser zu nutzen. Auf der Geschäftsstelle herrscht durch die Verstärkung mit Kim Sala viel frischer Wind und innerhalb des VCW ist jede Menge Volleyball-Sachverstand vorhanden. Die medizinische Betreuung wird von den Spielerinnen einhellig gelobt. Außerdem hat der VCW die Lizenz für die kommende Saison ohne Einschränkung erhalten.

Frage: Bei den Kaderplanungen ist der Trainerwechsel dennoch von Nachteil!
Fetting: Sicher wären wir mit einigen möglichen Neuzugängen schon weiter, wenn jetzt nicht die Trainersuche im Mittelpunkt stehen würde.019 regi klein vcw koepenick 2014 11 22 Jede Spielerin möchte gerne wissen, wer ihr Cheftrainer ist. Andererseits haben wir jetzt die Möglichkeit, Weichen für die Zukunft zu stellen. So fällt in diesem Sommer sicher auch ein Generationswechsel. Julia Osterloh beendet ihre tolle Karriere und Regina Mapeli Burchardt zieht es aus ausschließlich persönlichen Gründen wieder Richtung Berlin. Regina wird in wenigen Wochen 32 Jahre alt. Ihrem Mann und ihr war immer klar, dass sie irgendwann wieder Richtung Heimat zurück wollen. Jetzt erfüllt sie sich diesen Wunsch und wechselt innerhalb der Volleyball-Bundesliga. Für den VCW heißt dies, auf der Position Außen/Annahme für Ersatz zu sorgen und den Prozess der Verjüngung einzuleiten. Somit kann Tanja Großer mehr Verantwortung auf dieser Position übernehmen.

Frage: Muss der Verein angesichts dieser Umstände nicht seine Saisonziele revidieren?
Fetting: Über Ziele reden wir dann, wenn die Saison beginnt. Bis dahin gestalten wir die Rahmenbedingungen so gut, dass wir dem Trainer und seiner Mannschaft ein möglichst optimales Umfeld bereiten. Und nochmal: Hier herrscht weder Unruhe, noch Panik. Der VCW war seit Jahren nicht so gut aufgestellt, wie in diesem Sommer. Fluktuation im Volleyball ist etwas ganz Normales und gehört zum Profisport. Umso wichtiger ist es für uns, die Marke VCW glaubhaft, solide und verlässlich zu präsentieren. Wir werden die Situation als Chance für uns begreifen und den VC Wiesbaden über den Sommer bestmöglich auf die neue Saison vorbereiten. Wir werden gemeinsam alles dafür geben, dass der VC Wiesbaden im CEV-Cup und in der Liga eine gute Rolle spielt. Wiesbaden und das Rhein-Main-Gebiet werden wieder mit unseren Mädels mitfiebern.
Darauf freuen wir uns!

 

Internationales Turnier in Montreux feiert Jubiläum

Jenni klein 106 vcw potsdam 2015 03 14Vom 26. bis 31. Mai findet in Montreux (Schweiz) das internationale Frauen-Turnier statt, welches in diesem Jahr bereits zum 30. Mal ausgerichtet wird. Die deutsche Mannschaft geht als Titelverteidiger an den Start und trifft in der Vorrunde am 26. Mai auf Italien (18.30 Uhr), am 27. Mai auf die türkische Nationalmannschaft (18.30 Uhr) und spielt gegen Japan am 28. Mai um 16.30 Uhr. Die Spiele des Montreux Volley Masters werden live auf SPORT1 übertragen.
VCW-Mittelblockerin Jennifer Pettke zählte bis jetzt zum Kader des ersten Vorbereitungsturniers, welches die deutsche Frauen-Nationalmannschaft unter Bundestrainer Luciano Pedullà absolviert. Aufgrund einer Handverletzung an der Schlaghand wird die 26-jährige VCW-Spielerin nun aber nicht im deutschen Aufgebot stehen. In den nächsten Tagen wird sich Jennifer medizinischen Untersuchungen unterziehen, die Diagnose ist noch offen. Jennifer Pettke, die seit letzten Sonntag mit der Nationalmannschaft im Einsatz war, bedauert es sehr: „Natürlich bin ich mit einer ehrgeizigen Zielsetzung nach Schwerin zum Auftakt des Nationalmannschaftssommers gefahren und habe mich auf unser erstes Turnier in diesem Sommer gefreut. Ich muss nun abwarten, was die Ärzte sagen und wünsche meiner Mannschaft in Montreux einen guten und erfolgreichen Start in diesen Sommer".

VC Wiesbaden verpflichtet US-Libera Alyssa Longo

Longo PortraitDie Amerikanerin Alyssa Longo spielt in der kommenden Saison beim VC Wiesbaden auf der Libera-Position. Die 23-jährige US-Amerikanerin unterschrieb beim hessischen Bundesligisten einen Jahres-Vertrag.
Alyssa ist 1991 in Littleton, im Bundesstaat Colorado, geboren. Die 1,68 m große Annahme- und Abwehrspezialistin studierte in den vergangenen Jahren an den Universitäten Pennsylvania States und Hawaii, beendete in den letzten Monaten ihr Sozialpädagogik-Studium. Ihre volleyballerischen Fähigkeiten und sportlichen Qualitäten als Libera erlernte Alyssa bei Dave Shoji, einer US-Trainerkoryphäe und Vater der zwei Shoji-Brüder, die bei den Berlin Recycling Volleys als Libero und Zuspieler agierten.

Die junge US-Amerikanerin wird Anfang August in ihre hessische Wahlheimat kommen und sich mit ihrem neuen VCW-Team intensiv auf die Saison 2015/16 vorbereiten. In ihren noch jungen Jahren führte die US-Libera ihr Team an der University of Hawaii als Kapitänin erfolgreich durch die Saison. Alyssa kann ihren Umzug nach Wiesbaden und ihren Start in den neuen Lebensabschnitt kaum erwarten: „Ich freue mich auf die große Chance mich in Wiesbaden als Volleyballspielerin weiter zu entwickeln und in einem sehr professionellen Verein zu spielen. Ich werde mit meinem VCW-Team hart arbeiten, damit wir unsere Ziele gemeinsam erreichen und so erfolgreich wie möglich spielen. Ich werde meine Erfahrung einbringen und kann dazu beitragen, dass wir in der 1. Bundesliga, im CEV-Cup und im Pokal-Wettbewerb ein wettbewerbsfähiger Club sind".

Longo Action

Sportdirektorin Nicole Fetting freut sich über den sympathischen Neuzugang aus Amerika: „Mit Alyssa konnten wir eine Annahme- und Abwehrspezialistin verpflichten, die sehr gut ausgebildet ist und uns auf und neben dem Spielfeld viel Freude bereiten wird."

Im VCW-Trikot auf der Libera-Position löst Alyssa Longo Izabella Śliwa ab, deren Vertrag zum Saisonende ausläuft und die es zurück in die polnische Heimat zieht.

Julia Osterloh beendet ihre lange Karriere

092 vcw dresden 2015 04 04 kleinIhr Name war mit der Region, mit Wiesbaden, verbunden. Jetzt ist für Julia Osterloh endgültig Schluss mit Volleyball im Bundesliga-Oberhaus. Nach 13 Jahren in der 1. und 2. Bundesliga, davon 11 Jahre beim VC Wiesbaden, will sich die Diplom-Sportwissenschaftlerin verstärkt ihrer beruflichen Karriere im Bereich „Sportwissenschaften/Sporttherapie" widmen. 2002 wechselte Julia Osterloh als 16-Jährige von Rüsselsheim nach Wiesbaden. Beim Aufstieg 2004 in die 1. Bundesliga war sie dabei. Fragt man Julia Osterloh nach den Veränderungen in den letzten 13 Jahren, dann blickt sie zurück: „Von einem engagierten Amateurbereich zu einem professionellen Verein und Umfeld hat sich der VCW entwickelt. Für mich ging es jedes Jahr ein bisschen weiter nach oben. Die Halle wurde voller, größer und moderner, die Siege wurden mehr, die Aufmerksamkeit und Wertschätzung in der Stadt und Umgebung nahm zu".

Der Abschied ist Julia nicht leicht gefallen. Nach der Entscheidung, dass ihre Mannschaft im nächsten Jahr international spielt, kam sie auch noch einmal ins Grübeln. Julia ist jedoch überzeugt, dass ihre Entscheidung richtig ist. Die „ständigen anstrengenden Reisen" wird sie nicht vermissen. Rückblickend ist Julia dankbar und froh, dass sie „Volleyball nicht nur als Hobby, sondern auch als Beruf erleben und spielen konnte. Volleyball wird weiterhin ein großer und schöner Teil in meinem Leben bleiben, vielleicht finde ich an meiner Arbeitsstelle auch ein Zweitliga-Team".

Bleiben werden die vielen großen und positiven Momente. Und da fallen ihr spontan der „Aufstieg in die 1. Bundesliga, das Pokalfinale und viele Spiele mit dem Gänsehautfeeling vor heimischer Kulisse ein, zuletzt das Playoff-Halbfinalspiel am Ostersamstag gegen den Dresdner SC."

Für Nicole Fetting verabschiedet sich mit Julia Osterloh eine Spielerin vom VC Wiesbaden, die „nicht nur als Mittelblockerin überzeugt hat", sondern die auch mit ihrer Persönlichkeit „vor allem für die jungen Spielerinnen ein Vorbild und auf allen Ebenen ein absoluter Teamplayer war". Geschäftsführer Günter Higelin bedankt sich beim „VCW-Urgestein" für ihre langjährigen, sportlich professionellen Einsatz beim VCW und wird sie als eine Spielerin in Erinnerung halten, die „auch außerhalb des Spielfeldes ein begehrter Gesprächspartner und ein Sympathieträger unseres Vereins" war.

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