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DVV-Pokal-Achtelfinale: Der VC Wiesbaden trifft auf Suhl

Das Los hat entschieden: Die Volleyballerinnen des VC Wiesbaden reisen im Achtelfinale des DVV-Pokals der Saison 2020/2021 zum VfB Suhl Lotto Thüringen. Dies ergab die heutige Auslosung im VBL-Center in Berlin. Die Achtelfinalpartien sollen planmäßig am 7. und 8. November 2020 stattfinden.

Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind in dieser Saison nur die elf Teams der 1. Volleyball Bundesliga startberechtigt, wodurch sich der Modus einmalig ändert: vier Teams (Dresden, Stuttgart, Schwerin, Potsdam) sind bereits für das Viertelfinale gesetzt. Erfurt hat bei der Auslosung ein Freilos erhalten und ist ebenfalls bereits im Viertelfinale. Damit ergeben sich aus den restlichen sechs Teams folgende drei Achtelfinal-Partien: 

Nawaro Straubing vs. Ladies in Black Aachen, 

USC Münster vs. Rote Raben Vilsbiburg und

VfB Suhl Lotto Thüringen vs. VC Wiesbaden.

Da bereits sowohl der Spielbaum als auch die Heimspielrechte für alle Partien ausgelost wurden, steht bereits fest, dass der Sieger aus der Partie Suhl vs. Wiesbaden im Viertelfinale zu Hause auf den amtierenden Pokalsieger Dresdner SC trifft. Sollte es der VCW bis ins Halbfinale schaffen würde man hier auswärts auf den Sieger aus der Partie Schwerin gegen Straubing oder Aachen treffen. 

VCW-Cheftrainer Christian Sossenheimer zeigt sich nach der Auslosung positiv gestimmt: „Auch wenn wir gerne ein Heimspiel gehabt hätten, können wir mit dem Los zufrieden sein. Suhl ist ein attraktiver Gegner, mit dem wir in den letzten Jahren stets spannende Duelle hatten. Eine zusätzliche Motivation ist natürlich das sichere Heimspiel gegen den amtierenden Pokalsieger Dresden, sollten wir ins Viertelfinale einziehen.“

Die Termine der einzelnen Runden in der Übersicht: 

Achtelfinale: 7. – 8. November 2020 

Viertelfinale: 25. – 26. November 2020 

Halbfinale: 16. – 17. Dezember 2020

Finale: 20. Februar 2021 (SAP-Arena, Mannheim) 

Nachruf: VCW trauert um den Gründungsvorsitzenden Rigoberth Falk

Falk rigoberth swMinisterialrat a.D. Rigobert Falk ist am 27. Mai 2020,
im Alter von 81 Jahren, verstorben. 

Er war in den Jahren 1977 bis 1983 der 1.Vorsitzende des VC Wiesbaden, somit der Gründungsvorsitzende des VCW.
Zusammen mit dem ersten Geschäftsführer Stefan Wolfermann führte der Ur-Dotzheimer unseren Verein, in der naturgemäß turbulenten und schwierigen Gründungszeit sehr erfolgreich.

Die Klärung der Vereinsorganisation, Übergangsregelungen, Besorgung von Hallenzeiten, Spielmaterial und Ausrüstung, all das ist in einem neu gegründeten Verein eine besondere Herausforderung. Trotz kleinem Etat konnten die Anfangsprobleme gemeistert werden und es folgten tolle sportliche Erfolge. Gleich in der 1. Saison stiegen die 1. Herren des VCW in die 2. Bundesliga auf, die Mannschaft Damen 1 konnte die Klasse in der damaligen 1. Bundesliga halten. Unsere Damen 2 spielte in den Folgejahren zwischen Regional- und Oberliga. Damit etablierte sich der VCW recht schnell, er war mit seinen beiden ersten Teams - kombiniert betrachtet – über Jahre hinweg der Verein mit den höchstklassigen Mannschaften im gesamten deutschen Volleyball. Höhepunkt war in der Amtszeit von Rigobert Falk wohl die Saison 1979/80, in der die Damen 1 Vierter in der 1. Bundesliga wurde, und unsere Herren 1 lange um den Aufstieg in die 1.Bundesliga kämpften.

Rigoberth Falk hat mit seinem Engagement in diesen Jahren mitgeholfen, den Grundstein für die Entwicklung des VCW zu legen und sich damit um den Wiesbadener Volleyball mehr als verdient gemacht. Der VC Wiesbaden wird ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren.

Seinen Angehörigen gilt unser tiefes Mitgefühl!

Ruhe in Frieden!

Ashley Evans neue Zuspielerin beim VCW

Ashley Evans aus Cincinnati/Ohio (USA) komplettiert den Kader des 1. VC Wiesbaden für die kommende Spielzeit. Die 25-jährige Zuspielerin ist überzeugt, dass ihr neues Team von ihrer Fähigkeit profitieren wird, gegnerische Mannschaften gut zu analysieren.

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