Die Volleyball-Bundesliga (VBL) hat am 5. Juli den Spielplan für die Saison 2021/2022 bekanntgegeben. Bereits zum Saisonauftakt empfängt der VCW am 06. Oktober 2021 (19:30 Uhr) in der heimischen Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit in Wiesbaden den amtierenden Meister Dresdner SC. Das erste Auswärtsspiel findet am darauffolgenden Wochenende (09. Oktober, 18:00 Uhr) in Erfurt statt.
Das Spiel gegen den Aufsteiger und neuen Mitkonkurrenten VC Neuwied 77 wird am 30. Oktober (19:00 Uhr) in Wiesbaden ausgetragen. Rückspiel in Neuwied: 29. Januar 2022, 19:00 Uhr.
Eine erfahrene Athletin und ein hoffnungsvolles Nachwuchstalent besetzen in der kommenden Saison die Zuspielpositionen beim Volleyballclub Wiesbaden.
Erica Handley bringt umfangreiche Erfahrung aus internationalen Ligen ein. Nach Stationen in Polen, Frankreich, Finnland und Tschechien folgt nun die 1. Bundesliga Frauen. Das sportliche Fundament der heute 26-Jährigen wurde am renommierten Minnesota College gelegt, das seit Jahren beständig Top-Spielerinnen formt. Erica Handley spielte zuletzt in der neuen Athletes Unlimited League, die im Februar 2021 in den USA an den Start ging. VCW-Trainer Benedikt Frank setzt auf die Routine der Linkshänderin: „Erica ist eine verlässliche Zuspielerin mit gutem Aufschlag, die den Unterschied ausmachen kann. Das hat sie in den starken Ligen in Frankreich und Polen bewiesen. Der Coach hebt zudem die positive Art der Kommunikation hervor: „Wir hatten gute erste Gespräche. Erica bringt sich jetzt schon positiv ein, das schätze ich.“ Die US-Amerikanerin ist nach eigenem Bekunden „heiß“ auf die Bundesliga: „Ich freue mich sehr auf den Trainingsauftakt. Hier wollte ich immer schon mal spielen. Über den VCW und den neuen Coach habe ich sehr viel Positives gehört, das motiviert mich ungemein.“
Die Erstliga-Spielerinnen des VC Wiesbaden treffen im DVV-Pokal-Achtelfinale auf den Rekordmeister und amtierenden Pokalsieger SSC Palmberg Schwerin. Das ergab die Auslosung im Rahmen der digitalen Bundesligaversammlung der Volleyball Bundesliga am 4. Juni. Termin laut Rahmenspielplanung: 6./7. November 2021.
Das Losglück bescherte dem VCW ein Heimspiel, aber zugleich auch einen Big Player. VCW-Headcoach Benedikt Frank: „Wer ins Finale will, muss ein paar dicke Brocken aus dem Weg räumen. Wir haben bei diesem Match nichts zu verlieren und freuen uns auf das Heimspiel gegen einen tollen Gegner.“
Das neuformierte Team des Volleyballbundesligisten VC Wiesbaden kann auf eine weitere Konstante bauen: Geschäftsführer Christopher Fetting hat Libera Justine Wong-Orantes mit einem neuen Vertrag ausgestattet. Die US-Amerikanerin spielt seit 2020 in Wiesbaden. „Justine bildet mit Tanja Großer und Anna Wruck eine bewährte Achse. Die ist nötig, weil bei uns ab Herbst viele neue Athletinnen im VCW-Trikot punkten werden.“
Der neue Trainer Benedikt Frank verweist auf das enorme Potenzial der US-Nationalspielerin: „Justine ist eine der besten Spielerinnen auf der Libera-Position weltweit. Ich bin sehr glücklich, dass es dem VCW gelungen ist, sie auf der wichtigen Position Libera an Bord zu behalten. Sie ist eine Schlüsselspielerin in meinem Konzept.“ Frank betont auch die Motivation der 25-Jährigen: „Sie sieht die großen Möglichkeiten, die ihr der Klub mit der neuen sportlichen Ausrichtung bieten kann.“
(VCW / Wiesbaden / 26.05.2021) In der kommenden Saison der 1. Volleyball Bundesliga Frauen wird die Kapitänin des Schweizer Nationalteams für den Volleyballclub Wiesbaden aufschlagen. Laura Künzler spielte zuletzt für Pays d´Aix Venelles in der französischen Ligue A (Platz 7) und hat bereits Erfahrung in der deutschen Bundesliga gesammelt: 2017 bis 2019 lief die Außenangreiferin für die Roten Raben Vilsbiburg auf. VCW-Geschäftsführer Christopher Fetting hat die 24-Jährige mit einem Einjahresvertrag ausgestattet und setzt große Hoffnung auf die Schweizerin: „Laura ist eine Punktegarantin auf der Außenposition. Sie bringt große Erfahrung als Teamleaderin mit. Das wird unserer jungen Mannschaft, die ja zum großen Teil aus neuen Athletinnen besteht, wichtige Impulse geben.“