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Playoffs! VCW baut auf den Teamspirit

Der Countdown zum Viertelfinale läuft! Morgen (06.04.2022; 19:00 Uhr) tritt der VC Wiesbaden nach Abschluss der Hauptrunde in den Playoffs der 1. Volleyball Bundesliga Frauen gegen den Dresdner SC an. In der Margon Arena treffen damit der Tabellenzweite (50 Punkte) und der Tabellensiebte aus Wiesbaden (33 Punkte) aufeinander.

Das Team von Headcoach Benedikt Frank belohnt sich damit für die harte Arbeit im Verlauf der turbulenten Saison 2021/22. Das Erreichen der Playoffs nach zwei Jahren „Auszeit“ war erklärtes Ziel des Klubs aus der hessischen Landeshauptstadt.

Das Match gegen den letztjährigen deutschen Meister verspricht besondere Spannung. Der VCW konnte in der Saison wider Erwarten beide Partien gegen Dresden mit 3:0 und 3:2 für sich entscheiden. Während Wiesbaden das letzte Hinrundenspiel in überzeugender Manier mit 3:0 gegen NawaRo Straubing gewann, mussten sich die Dresdnerinnen dem unangefochtenen Tabellenführer aus Stuttgart (60  Punkte) mit 0:3 geschlagen geben. Das war freilich auch der Tatsache geschuldet, dass man mit einem Rumpfteam von acht Spielerinnen (wegen mehrerer Corona-Infektionen) angereist war.

Interessante Statistik

Dennoch kommt der Mannschaft von Cheftrainer Alexander Waibl gegen den VC Wiesbaden auf dem Papier die Favoritenrolle zu. Dresden belegt im Teamranking erste Plätze bei Aufschlagpunkten, Aufschlagpunkt-Quote und Aufschlageffizienz. Wiesbadens bester Statistikwert: Platz zwei bei den Blockpunkten. Interessant wird auch der Auftritt der Leistungsträgerinnen beider Teams: Dresdens Maja Storck (Diagonal) wurde achtmal als Most Valuable Player ausgezeichnet (Platz eins im Liga-Ranking); auf Platz zwei folgt Wiesbadens Außenangreiferin Laura Künzler (siebenmal MVP). In der Wertung „Top Scorer/alle Spielelemente“ liegt Künzler (203 Punkte) vor Maja Storck (196) an der Ligaspitze. Top-Werte (Platz eins) lieferten auch die VCW-Spielerinnen Anna Wruck (Aufschlag) und Dalila-Lilly Topic (Block). Stark agierte auf Dresdner Seite zudem Angreiferin Jennifer Janiska: Sie war bei der Annahme (Effizienz und Quote) Beste der Hinrunde. In dieser Kategorie belegt Justine Wong-Orantes, Wiesbadens Olympia-Siegerin aus den USA, den vierten Platz.

Statements zur anstehenden Partie

VCW-Cheftrainer Benedikt Frank: „Mit Dresden erwartet uns eine echte Hausnummer im Playoff-Viertelfinale. Die Dresdnerinnen profitieren ungemein von der unfassbar starken Außenangreiferin Jennifer Janiska und der Erfahrung von Libera Teodora Pušić. Hinzu kommt die Performance von Maja Storck, der Punktegarantin auf der Diagonalen. Das Team steht zu Recht hinter Stuttgart an der Spitze der Liga. Trotzdem sind wir keineswegs chancenlos. Wir haben bewiesen, dass wir gut in Form sind. Und: Wir fühlen uns in der Underdog-Rolle wohl.“

VCW-Teammanagerin Simona Vedrödy: „Ich hebe besonders unsere Teamentwicklung in dieser Saison hervor. Unsere Spielerinnen haben sich spielerisch, vor allem aber menschlich im Lauf der Spielzeit weiterentwickelt. Starke Persönlichkeiten wie Justine Wong-Orantes oder Laura Künzler geben immer wieder wertvolle Impulse. Auch daran sind unsere jungen Talente gewachsen. Wir haben  gemeinsam ein Team geformt, das auf und neben dem Feld füreinander einsteht. Das ist unser wertvollstes Asset auch in den Playoffs.“


Die nächsten Termine des VCW im Viertelfinale

06.04.2022 (Mittwoch; Hinspiel): 19:00 Uhr, Margon Arena, Dresden

09.04.2022 (Samstag; Rückspiel): 19:00 Uhr, Wiesbaden, Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit

13.04.2022 (Mittwoch): eventuelles Entscheidungsspiel in Dresden (19:00 Uhr)

Public Viewing

Mittwoch, 06.04, ab 18:30 Uhr
beim VCW-Genusspartner: Ristorante und Pizzeria „La Piazzetta“
(Zieglerstraße 1, 65191 Wiesbaden)

Spiel im Stream

www.sport1extra.de

9. April: Viertelfinal-Heimspiel des VCW

Der Countdown zum Meisterschaftsviertelfinale in der 1. Volleyball Bundesliga Frauen läuft, aber entscheidende Parameter sind noch offen. Klar ist aber bereits: Am 09. April (Samstag; 19:00 Uhr) bestreitet der VC Wiesbaden sein Viertelfinal-Heimspiel in den Playoffs.

Die Gastmannschaft steht derzeit noch nicht fest. Der Grund: Wiesbadens direkte Tabellennachbarn – Ladies in Black Aachen (aktuell 7. Platz, 33 Punkte) und Rote Raben Vilsbiburg (aktuell 8. Platz, 30 Punkte) – müssen am 02. April (18:00 Uhr) erst noch ihr letztes Hinrunden-Match gegeneinander austragen Der VCW belegt derzeit den 6. Platz (33 Punkte) und wird, je nach Ausgang der Partie in Aachen und finalem Tabellenstand, auf den Tabellenzeiten Dresdner SC oder den Dritten aus Potsdam treffen. Das Viertelfinal-Hinspiel bestreitet der VCW am 05. oder 06. April.

Headcoach Benedikt Frank muss sein Team vorerst also auf zwei gegnerische Spielsysteme einstellen. Die Dresdnerinnen konnte man in dieser Saison gleich zweimal bezwingen (3:0 und 3:2), was nicht unbedingt zu erwarten war. Gegen Potsdam wurde immerhin einmal gewonnen (3:0). Seit dem letzten Heimspiel gegen NawaRo Straubing (3:0; 25:18, 25:11, 25:22) befinden sich die Frank-Schützlinge nun in einer intensiven Wettkampfphase, in der die Belastung maximiert wird. „Do or die mit so wenig Wiederholungen wie möglich. Es geht darum, Form und Explosivität zu fördern und parallel die Qualität zu erhöhen“, erläutert der Trainer.

VCW-Teammanagerin Simona Vedrödy (geb. Kosova): „Wir sind froh, dass wir das Mindestziel Playoffs erreicht haben, das war ja in den beiden Jahre zuvor leider nicht der Fall. Die Mannschaft will aber auf jeden Fall noch mehr erreichen. Die Stimmung ist sehr gut und alle sind fit. Ich kann mir schon vorstellen, dass es nach zwei Spielen ein Entscheidungsmatch geben wird.“ Das würde dann wieder ein Auswärtsspiel für den VCW bedeuten.

Wegfall der meisten Corona-Schutzmaßnahmen

Wie am Montag (28. März) von der Hessischen Landesregierung angekündigt, fallen ab dem 02. April die meisten Corona-Schutzmaßnahmen weg. Für das VCW-Heimspiel der Playoffs am 09. April gibt es dann voraussichtlich keine Einschränkungen mehr:

  • keine Einlasskontrollen hinsichtlich des Impf- oder Genesenen-Status
  • keine Test- und Maskenpflicht
  • keine Kapazitätsbeschränkungen

Der VCW appelliert an Nicht-Geimpfte und auch Genesene, eigenverantwortlich vor dem Spiel einen Selbsttest oder Schnelltest in einem offiziellen Testzentrum zu machen, in sensiblen Bereichen (Einlass, Sanitäreinrichtungen, Kioske) eine medizinische Maske zu tragen und bei Erkältungssymptomen unbedingt zuhause zu bleiben.“ VCW-Geschäftsführer Christopher Fetting: „Seit Beginn der Pandemie haben sich unsere VCW-Fans stets vorbildhaft und rücksichtsvoll verhalten. Behaltet das unbedingt bei, damit wir in den anstehenden Playoffs noch die ein oder andere Volleyballparty in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit feiern können.“

Nächste Termine:

Playoff-Viertelfinale – Begegnungen noch offen

Hinspiele: 05.04. und 06.04. 2022 (Dienstag und Mittwoch)
Der VC Wiesbaden tritt zuerst auswärts an.

Rückspiel: 08.04. und 09.04.2022 (Freitag und Samstag)
Wiesbadens Heimspiel findet am Samstag statt.

Tickets

Eintrittskarten für die Partie erhalten Sie online, im VCW-Fanshop oder am Spieltag an der Abendkasse.

Souveränes 3:0 zum Ende der Hauptrunde

Zum Abschluss der Hauptrunde der 1. Volleyball Bundesliga Frauen brachte der VCW noch einmal eine starke Leistung aufs Parkett. Durch den 3:0-Triumph (25:18, 25:11, 25:22) gegen NawaRo Straubing springen die Wiesbadenerinnen zwischenzeitlich sogar auf Platz sechs der Tabelle, weil die Ladies in Black Aachen zeitgleich ihr Match gegen Erfurt überraschend verloren. Der Einzug ins Viertelfinale der Playoffs stand für den VCW bereits vor der Partie gegen die Niederbayerinnen fest. Als MVP wurden VCW-Libera Justine Wong-Orantes und NawaRo-Diagonalangreiferin Marie Hänle ausgezeichnet.

Zu Beginn der Partie konnte der VCW die Gegnerinnen mit starken Aufschlägen unter Druck setzen. Beim 8:4 hatte man erstmals einen Vier-Punkte-Vorsprung. Die Straubingerinnen stellten sich dann besser auf die Gastgeberinnen ein, mussten aber beim 11:15 wieder einem Vier-Punkte-Rückstand hinterherlaufen.  Beim 18:17 wurde es aus Wiesbadener Sicht nochmal eng. In der Crunchtime zog der VCW das Tempo aber noch einmal an. Laura Künzler machte den Satzgewinn zum 25:18 mit einem krachenden Blockpunkt klar.  

Der zweite Satz wurde zur deutlichen Angelegenheit für den VCW. Nach einer frühen 5:1-Führung konnte das Team von Headcoach Benedikt Frank den Vorsprung über 11:4, 15:6 und 20:9 ausbauen. Dank überzeugender Block-Feldabwehr und vieler couragierter Angriffe wurde der zweite Satz mit 25:11 ohne große Gegenwehr beendet. Der letzte Punkt resultierte aus einer Netzberührung der Gäste.

Im dritten Satz lieferten sich beide Mannschaften dann ein überraschend umkämpftes Duell. Durch starke Abwehraktionen, auch durch die erst 17-jährige Antonia Herpich vorgetragen, brachten sich die Straubingerinnen wieder in Stellung. Beim 15:12 hatte die Truppe von Trainer Bart Jan van der Mark einen Drei-Punkte-Vorsprung herausgespielt. Besonders Marie Hänle, die spätere MVP, wusste in dieser Phase im Angriff zu überzeugen. Erst in der Crunchtime sorgte ein von Benedikt Frank veranlasster Diagonalwechsel von Liza Kastrup zu Jaimeson Lee für entscheidende Impulse. Der VCW machte weniger Angriffsfehler als noch zuvor und ebnete sich so den Weg zum finalen Satzgewinn (25:22).

VCW-Co-Trainer Christian Sossenheimer: „Dieses Match haben wir mehr oder weniger sicher nach Hause gebracht; die drei Punkte waren eingeplant. Die Straubingerinnen haben zwar im dritten Satz gut gefightet und wir hatten ein paar Fehler im Angriff, aber ich war relaxed.“

VCW-Cheftrainer Benedikt Frank nahm zum Ende der Hauptrunde Stellung: „Wir hatten einen klaren Plan. Der sah vor, dass wir in der Rückrunde unsere Form steigern und konstanter spielen. Die Periodisierung und die Belastungssteuerung haben gepasst – trotz der längeren Auszeit, die Kraft gekostet hat. Zwölf Siege aus 22 Spielen sind eine super Ausbeute. Bemerkenswert ist, dass wir es geschafft haben, die hohen Ansprüche, die vor der Saison aufkamen, zu vereinen. Jetzt bereiten wir uns auf die Playoffs vor und rechnen uns durchaus etwas aus. Gegen alle möglichen Gegner im Viertelfinale, also Dresden, Potsdam oder Schwerin, haben wir mindestens einmal in dieser Saison gewonnen.“

Nächste Termine:
Playoff-Viertelfinale – Begegnungen noch offen
Hinspiele: 05.04. oder 06.04. 2022 (Dienstag oder Mittwoch) 
Rückspiele: 08.04. oder 09.04.2022 (Freitag oder Samstag)
Der VC Wiesbaden tritt zunächst auswärts an und hätte bei einem 1:1 nach Spielen das Entscheidungsmatch (12. oder 13.02.2022) wieder auswärts zu absolvieren.

VCW: Nach Straubing in die Playoffs

Nachdem sich der VCW das Ticket für die Playoffs vor einer Woche vorzeitig gesichert hat, gastiert nun NawaRo Straubing am Samstag (19:00 Uhr) in der heimischen Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit. Mit einem Sieg in der letzten Hauptrundenpartie der 1. Volleyball Bundesliga Frauen würden die Wiesbadenerinnen den siebten Rang in der Tabelle festigen.

Am 05. April 2022 beginnen die Playoffs. Dann treten die besten acht der zwölf Teams der Hauptrunde im Viertelfinale zu den Hinspielpartien an. Der Modus sieht vor, dass der Tabellenachte gegen den Tabellenersten spielt. Unangefochten an der Spitze steht Allianz MTV Stuttgart. Sollte der VCW Siebter bleiben (derzeit 30 Punkte bei 21 Spielen), wird gegen den Tabellenzweiten gepunktet – um diesen Platz kämpfen derzeit noch Potsdam, Schwerin und Dresden.

NawaRo Straubing mischt dann im Gegensatz zum VCW nicht mehr mit. Sieben Punkte aus 21 Spielen erreichte das ehemalige Team von VCW-Headcoach Benedikt Frank bisher, das bedeutet Platz elf in der Ligatabelle vor Schlusslicht Neuwied (ein Punkt). Der niederländische Cheftrainer Bart Jan van der Mark wusste seine Mannschaft zuletzt allerdings noch einmal besonders zu motivieren: Im Tiebreak konnte man den Tabellensechsten Ladies in Black Aachen bezwingen – zweifellos eine große Überraschung.

VCW-Cheftrainer Benedikt Frank: „Das Spiel gegen meinen Ex-Verein ist für mich natürlich eine besondere Partie und zugleich ein Gradmesser. Straubing hat interessante Spielerinnen in den Reihen, etwa Libera Amber de Tant sowie Sina Fuchs und Julia Brown im Außenangriff. Zudem sorgt die junge Niederländerin Puck Hoogers, die zuletzt als Diagonalangreiferin gespielt hat, für viele Punkte. Das macht viel her, auch wenn bisher die Konstanz im Team fehlte. Wir sind vorbereitet und wollen drei Punkte mitnehmen.“

26. März 2022: keine Kapazitätsbeschränkungen

Aufgrund der zum 20. März erlassenen Lockerungen kann die Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit wieder von 2.100 Zuschauern besucht werden. „Wir sind uns der anhaltenden Zurückhaltung der Zuschauer bewusst. Darum berücksichtigen wir bei der Platzverteilung weiterhin die Abstandsregelung. Die Stimmung war aber auch bei reduzierter Auslastung zuletzt wieder ein riesiger Motivationsfaktor für unsere Spielerinnen. Wir hoffen nun, vor möglichst vielen begeisterten Fans die Hauptrunde mit einem überzeugenden Heimsieg abzuschließen zu können“, sagt VCW-Geschäftsführer Christopher Fetting.

Es gilt 2G-Plus sowie Maskenpflicht in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit. Die Partie wird wie gewohnt kostenpflichtig auf sport1extra.de übertragen.

Für alle Gäste, die die Partie live erleben möchten: Tickets ab 9,00 EUR sind online unter www.vc-wiesbaden.de/tickets und auch an der Abendkasse erhältlich.

 

Nächste Termine:

Playoff-Viertelfinale – Begegnungen noch offen
Hinspiele: 05.04. und 06.04.2022 (Dienstag und Mittwoch)
Rückspiele: 08.04. und 09.04.2022 (Freitag und Samstag)
ggf. Entscheidungsspiel: 12.04. oder 13.04.2022 (Dienstag, Mittwoch) 

Der VCW Wiesbaden tritt zunächst auswärts an und hätte bei einem 1:1 nach Spielen das Entscheidungsmatch wieder auswärts zu absolvieren.