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VC Wiesbaden unterliegt den Roten Raben Vilsbiburg im 1. Playoff-Halbfinale

1blf klein2013-14 2521 detlef-gottwald vcwiesbaden-rrvilsbiburg angriff-alves-oliveira-ferreira-vilsbiburg1 block-schaeperklaus-vcw6-mapeli-burchardt-vcw14Im Playoff-Halbfinale konnte die Mannschaft des VC Wiesbaden den Heimvorteil leider nicht nutzen, verlor die 1. Partie in der Großsporthalle Rüs-selheim mit 0:3 (23:25, 21:25, 21:25) gegen die Roten Raben Vilsbiburg und liegt somit in der "Best of three"-Serie mit 0:1 im Rückstand.

1.135 Zuschauer kamen am Sonntagnachmittag, vier Tage nach dem Erfolg im Playoff-Viertelfinale, mit ihrer Mannschaft nach Rüsselsheim um sie gegen den Pokalsieger 2014 spielen zu sehen. In dieser Runde geht es um den Einzug ins Finale um die Deutsche Meisterschaft.

VCW-Trainer Andi Vollmer schickte Martina Viestová, Karine Muijlwijk, Julia Osterloh, Rebecca Schäperklaus, Martina Boscoscuro, Ksenija Ivanovic und Spielführerin Regina Mapeli Burchardt in diese Partie. Es war die gleiche Startformation, die sich am vergangenen Mittwoch gegen den USC Münster souverän durchsetzte.
Beide Teams begannen mit leichten Eigenfehlern im Aufschlag und Angriff in dieses Halbfinale, wobei der VC Wiesbaden in der 1. technischen Auszeit mit 8:6 die Nase vorn hatte. Zur 2. technischen Auszeit konnten sich die Roten Raben aus Vilsbiburg die Führung mit 16:13 sichern und gaben diese bis zum Satzende nicht mehr aus der Hand. Die Gäste aus Niederbayern gewannen den 1. Satz mit 25:23, nachdem sie den 2. Satzball verwandeln konnten.

Im zweiten Satz lag die Mannschaft des VC Wiesbaden gleich zu Beginn mit 4:8, 10:16 im Rückstand. Die 50 mitgereisten Vilsbiburger Fans sahen ihr Team auf der Erfolgsspur, da in den Elementen Aufschlag, Block und Angriff mehr Gefahr von den Gästen ausging. Doch die VCW-Mannschaft wollte sich nicht geschlagen geben und kämpfte sich mit lautstarker Unterstützung des eigenen Publikums wieder in das Spiel zurück und konnte auf 18:18 und 20:20 ausgleichen. Doch auch in diesem Durchgang hatten die Gäste am Satzende etwas dagegen, sicherten sich die letzten Punkte und gewannen diesen mit 25:21.
Auch nach der 10-Minuten-Pause geriet das VCW-Team mit 0:4 in Rückstand, aber auch diesen konnte das Team von Andi Vollmer aufholen und mit 7:7 ausgleichen. In dieser Partie wurden alle taktischen Mittel ausprobiert, Tanja Großer und Veronik Skorupka wurden für Regina Mapeli Burchardt und Ksenija Ivanovic eingewechselt, wie auch Kaisa Alanko für Martina Viestová. Doch die Gäste aus Niederbayern konnten mit ihren Angreiferinnen öfter als der VCW punkten, sicherten sich mit einer besseren Block-Feldabwehr-Leistung den 3. Satz mit 25:21.

Die Mannschaft des VC Wiesbaden wird am Ostersamstag (19 Uhr) in der Ballsporthalle Vilsbiburg in die 2. Halbfinal-Partie starten und möchte gewinnen um das Entscheidungsspiel am 23. April zu erzwingen – dabei stehen die Chancen gut, dass der VC Wiesbaden dieses in der Großsporthalle Rüsselsheim ausrichten kann.

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