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VCW-Spielführerin Regina Mapeli Burchardt im Interview

vcw-dresden 2013-11-30 foto-detlef-gottwald-0411akleinWeihnachten haben die Volleyballerinnen des VC Wiesbaden genossen, feierten mit ihren Familien, atmeten durch. Und sammelten Kräfte für die Rückrunde, die am 11. Januar 2014 mit dem Spiel beim Köpenicker SC beginnt. Am 30. Dezember 2013 startete wieder das tägliche Training. Im Interview haben wir Spielführerin Regina Mapeli Burchardt nach ihren Erwartungen befragt.


Hallo Regi, hattest Du ein schönes Weihnachtsfest?
Ja, es war sehr schön mit der Familie.

Wie hast Du es verbracht?
Mein Mann und ich haben unsere Familien in Vilsbiburg und Berlin besucht. Wir haben Freunde getroffen, Spiele gespielt, gut gegessen, waren shoppen, haben viel gelacht und uns gut unterhalten.

Taten die neun Tage durchatmen nach der anstrengenden Vorrunde gut?
Ja, auf jeden Fall. Besonders, weil dadurch für uns die Möglichkeit bestand, unsere Familie nicht nur für zwei Tage zu sehen. Neue Kräfte und Energien für die zweite Saisonhälfte konnten wir sammeln.

Ihr habt doch bestimmt auch in Euren Weihnachtsferien eine sportliche To-Do-Liste vom Trainer erhalten, oder?
Natürlich. Das ist aber auch zu erwarten und klar bei zehn Tagen Pause. Kraft und Ausdauer standen auf unserem Programm, kein Volleyballtraining.

Die Zeit des Jahreswechsels ist die Zeit der Wünsche: Was wünschst Du Dir für 2014?
Für unser Team und den VCW, dass wir an unserer Leistung der Vorrunde anknüpfen und uns noch weiter steigern. Ich wünsche uns einen tollen Start in der neuen Halle in der kommenden Saison. Und natürlich: Gesund bleiben :-)

Ihr seid Herbstmeister – dürfen die Fans jetzt sogar auf den Titelgewinn hoffen?
Herbstmeister ist ein Titel auf dem Papier, über den ich mich sehr freue. Jetzt geht‘s aber erst richtig los. Vor allem wenn die Playoffs beginnen, müssen wir gut drauf sein. Hoffen dürfen natürlich alle ;-)

Was ist Euer Erfolgsgeheimnis?
Wir sind ein gutes Team. Wir verstehen uns gut. Die Kommunikation stimmt untereinander, auch wenn es manchmal schwierig ist, bei so vielen Nationen. Jeder gibt sein Bestes und unterstützt das Team. Wir sind als Team leistungsmäßig sehr ausgeglichen, das haben wir in der Vorrunde gezeigt. Jeder hat gespielt und gute Spiele gemacht und somit dem Team geholfen, Herbstmeister zu werden.

Ein besonderes Ereignis des neuen Jahres – der Umzug in die neue Halle. Was bedeutet das für die Mannschaft und den Verein?
Wir freuen uns alle wahnsinnig auf die neue Halle. Sie ist wirklich schön. Für uns bedeutet das, Tschüss zu sagen zu Willi und Jan in der Halle am 2. Ring: Danke für alles. Alle Spiele, egal ob Liga, Playoffs oder Pokal können wir in "unserer neuen Halle" spielen. Kein Standortwechsel mehr wie im Moment mit dem kurzfristigen Umzügen nach Rüsselsheim. Wir wollen mehr Zuschauer gewinnen, die unseren Sport mit unterstützen und unsere Heimspiele miterleben wollen. Ein Event!

Das Saisonziel vor der Saison war direkter Playoff-Einzug. Möchtest Du das Saisonziel mit der Herbstmeisterschaft im Rücken noch nach oben ändern?
Dieses Ziel werden wir wohl voraussichtlich schaffen. Was dann kommt, wer dann unser Gegner in den Playoffs sein wird, wird sich erst entscheiden. Wir werden versuchen, uns so weit oben wie möglich für den Einzug in die Playoffs zu positionieren.

Vielen Dank!