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VCW zieht ins Viertelfinale des DVV-Pokals ein

dvv pokal vcwiesbaden nawarostraubing 2015 11 04 foto detlef gottwald 0327webDie Bundesliga-Volleyballerinnen des VC Wiesbaden stehen nach einem souveränen 3:0-Sieg (25:20, 25:19 25:23) gegen NawaRo Straubing im Viertelfinale des DVV-Pokals. Vor 835 Zuschauern in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit konnte der Bundesliga-Aufsteiger aus Straubing seine zuletzt guten Leistungen nicht bestätigen. Der VCW dagegen zeigte sich nach der Auswärtsniederlage vergangenen Samstag in Hamburg verbessert und trifft nun im DVV-Pokal-Viertelfinale am 18. November in einem Heimspiel auf den Deutschen Meister Dresdner SC.

„Wir haben den Sieg verdient“, sagt VCW-Chef-Coach Dirk Groß nach dem Spiel. „Heute haben wir eine geschlossene Mannschaftsleistung und uns in allen Mannschaftsteilen stark verbessert gezeigt“, so der 50-Jährige über sein Team. Auf Seiten der Wiesbadenerinnen wurde Kapitänin Esther van Berkel als wertvollste Spielerin der Begegnung mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Immer wieder machte die Holländerin mit ihren Aufschlägen Druck. „Wir wollten heute unbedingt gewinnen, waren gut vorbereitet und haben uns als Team gut gefühlt“, fasste van Berkel das Spiel zusammen.

Wiesbaden begann druckvoll, hatte zur zweiten technischen Auszeit im ersten Satz mit 16:8 einen deutlichen Vorsprung. Auch im zweiten und dritten Satz lag der VCW bald in Front und konnte das Spiel am Ende nach insgesamt 76 Minuten nach Hause bringen. „Wiesbaden hat sich heute gut präsentiert“, gab dann auch Straubing-Trainer Guillermo Gallardo zu Protokoll. Aus dem Team aus Bayern wurde Wivian Gadelha de Souza zur MVP gewählt.

„Entscheidend war heute, dass man sich nach so einem Spiel wie in Hamburg wieder fängt und eine souveräne Leistung zeigt. Das ist uns heute gelungen“, war dann auch VCW-Chef-Coach Dirk Groß nach dem Spiel zufrieden. Trotzdem will er die Mannschaft gewissenhaft auf das Doppelspieltags-Wochenende am Samstag und Sonntag vorbereiten, bei denen der VC Wiesbaden zunächst den VCO Berlin (7. November) und danach den aktuellen Tabellenführer Aachen (8. November) vor heimischem Publikum empfängt.