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VCW macht Überraschungsbesuch bei US-Amerikanern

2016 01 06 VCW auf US Airbase 2 webAls Überraschung für einen Teil ihrer Angehörigen hat die Personalabteilung des Europa-Hauptquartiers der US-Armee am gestrigen Mittwoch Spielerinnen des Volleyball-Bundesligisten VC Wiesbaden in die Lucius D. Clay Kaserne in Wiesbaden-Erbenheim eingeladen.

Sport spielt eine wichtige Rolle im Alltag der US-amerikanischen Soldaten und Zivilangestellten. Volleyball hat dabei einen hohen Stellenwert, die Sportart ist in den USA insbesondere im Damen-Bereich weitaus populärer als in Deutschland. Die Soldatinnen und Soldaten der Personalabteilung hatten ihre zivilen Kolleginnen und Kollegen zu einem Spiel herausgefordert. Diese baten daraufhin den VCW um professionelle Unterstützung, um aus dem Match ein besonderes Event zum Jahresanfang für alle Beteiligten zu machen. Die Soldatinnen und Soldaten ahnten bis zuletzt nicht, dass sie in diesem Spiel echten Bundesligaprofis gegenüberstehen würden.

Die beiden US-Girls im VCW-Trikot, Alyssa Longo und Delainey Aigner-Swesey, sowie Annalena Mach und Elena Steinemann waren gerne bereit, den Spaß mitzumachen. Die Überraschung war ein voller Erfolg und alle hatten sichtlich Vergnügen am Spiel mit den VCW-Spielerinnen.      

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„Es hat großen Spaß gemacht, die Angehörigen unserer Streitkräfte zu überraschen und mit ihnen ein paar Bälle zu spielen. Für uns war das eine schöne Abwechslung im Trainingsalltag und für die Soldatinnen und Soldaten ein besonderes Erlebnis. So hatten alle etwas davon“, sagt VCW-Libera Alyssa Longo.

Die Soldatinnen, Soldaten und Zivilangestellte auf der Erbenheimer US-Airbase waren begeistert von der Aktion und haben versprochen, ein Heimspiel des VC Wiesbaden zu besuchen. Wiesbadens Bundesliga-Volleyballerinnen freuen sich bereits jetzt schon auf das Wiedersehen.

Nicole Fetting, Geschäftsführerin der VC Wiesbaden Spielbetriebs GmbH, kommentiert die Aktion: „Der VCW versteht sich als Aushängeschild der Landeshauptstadt Wiesbaden. Daher ist auch uns der Kontakt mit der großen Gruppe der US-Amerikaner in unserer Stadt wichtig, nicht zuletzt weil wir wissen, dass unser Sport unter ihnen viele Fans hat. Wir haben uns deshalb sehr über diese Einladung gefreut und sind ihr gerne gefolgt. Aus unserer Sicht war das der gelungene Auftakt für weitere Kontakte in der Zukunft.“