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Damen 2 gegen TG Biberach

Das Oberligateam hatte nach dem Sieg gegen Wetter vorgelegt - der Druck, einen Sieg einzufahren, wächst für die 2. Mannschaft. Zu Gast ist das Team aus Biberach - kein geringerer als der Vizemeister der letzten Saison.

Trainer Raimund Jeuck hat 12 Spielerinnen an Board - wegen Verletzung fehlen immer noch Martina Novotna und Anne Winter. Nach ihrem Oberligaeinsatz stehen Fini Conrad und Catalin Richter auch im anschließenden Spiel der Dritten Liga zur Verfügung. Komplettiert wird das Team von Laura Rodwald - im Erstspielrecht für den SC Klarenthal soll die 15-jährige Nachwuchsspielerin mit Doppelspielrecht langsam an das Niveau der Dritten Liga herangeführt werden.

Los geht´s mit Stella Buresch, Sue Ann Becker, Nadine Büchholz, Vivien Weiß-Drumm, Katharina Mühlfeld, Fini Conrad und Catalin Richter. Bis zum Stand von 5:5 läuft alles normal. Dann kommt der Kapitän der TG Biberach an den Aufschlag. Unter dem Druck bricht die Mannschaft völlig ein. Die Annahme klappt nicht mehr richtig, die Bälle, die zugespielt werden können, werden nicht mehr im gegnerischen Feld versenkt. Über 5:17, 7:22, 11:25 geht der Satz an die Gäste. Auch die Einwechslung von Anne Lutz für Fini Conrad und Svenja Weber für Stella Buresch bringen keine Besserung.

Im 2. Satz ein ähnliches Bild. Vor allem im Aufschlag ist der Druck des Gegners einfach zu Stark. Die Schwäche in der Annahme beim VCW hält an. Das schränkt die Auswahl für die Zuspielerin ein. Folglich steht der Angriff immer wieder vor dem Problem des Doppelblock. Nicht ganz so deutlich, aber doch schnell geht auch dieser Satz mit 19:25 an die Gäste.

Alles Wechseln nutzt nichts - Laura Rodwald kommt zu ihrem ersten Einsatz, beide Zuspielerinnen und Diagonalspielerinnen hatten ihre Chancen. Die Annahme hat einen schwarzen Tag erwischt. Die Mannschaft kämpft, kommt aber nicht ins Spiel und muss sich auch im dritten Satz mit 16:25 geschlagen geben.

Es folgt eine Woche mit drei Trainingseinheiten. Sicherlich lässt sich die Mannschaft die letzten Spieltage noch einmal durch den Kopf gehen. Es heißt Kraft sammeln und am kommenden Sonntag zum nächsten Heimspieltag motiviert und engagiert zu Werke zu gehen.

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